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Kleiner Oster Ride-Out nach Esch-Sauer

  • Autorenbild: J.e.M
    J.e.M
  • 20. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

FROHE OSTERN EUCH ALLE !!!


Am Osterwochenende habe ich dann eine kleine spontane Tour nach Esch-Sauer gemacht. Eine "Must-Ride" Gegend für Motorradfahrer die Luxemburg besuchen. Dieses Schild :

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wird euch ab einem bestimmten Punkt der Strecke so oft gezeigt dass Ihr Abends davon träumt. ;-) Und das ist auch gut so. Von meinem Startpunkt bis ungefähr Junglinster gibt es nicht vieles zu erwähnen ausser wunderbare Strassen die sich durch die schöne Landschaft schlängeln. Aber dann gehts los liebe Freunde des Asphalts. Eine Kurve jagt die andere.


Direkt durch das charmante Burglinster mit seiner Imposanten Burg, pure Kurventherapie! Schmale Landstraßen ziehen sich wie silberne Bänder durch die sanften, saftig grünen Hügel – Luxemburg zeigt hier sofort seine wilde, unterschätzte Seite.


Die Dörfer huschen vorbei, eins idyllischer als das nächste. Diese Routen sind ein Geschenk für jeden, der das Abenteuer auf zwei Rädern sucht.


Die Strecke nach Larochette ist wie gemacht für uns Motorradverrückte: sanfte Bögen, kleine Kuppen, versteckte Täler. Rechts und links nur satte Wiesen und dichte Wälder, die in der Sonne leuchten. Larochette taucht plötzlich auf, eingebettet zwischen schroffen Felsen und gekrönt von der Ruine – ein kurzer Fotostopp? Vergiss es, mein Gasgriff juckt!


In Richtung Westen wird die Landschaft rauer, ursprünglicher. Wälder drücken sich an die Straße, und ab und zu blitzt ein Flusslauf in der Sonne auf. Kurve für Kurve schraube ich mich tiefer in das Herz des "Éislek", dem Ardennenhochland Luxemburgs.


Dann die CR316 (Geheimtipp) runter – BOOM – der Moment: Esch-Sauer! Die letzen spitzen Kurve, ein letzter Knick – und da liegt es vor mir! Eingebettet zwischen schroffen Berghängen und dem mächtigen Stausee funkelt Esch-Sauer wie ein verstecktes Juwel.


Die alte Burg thront stolz über dem Ort, und ich rolle die letzten Meter über das Kopfsteinpflaster hinunter – immer wieder Herzklopfen pur, auch für mich als Luxemburger.


Ich rolle durch die engen Gassen, über Kopfsteinpflaster, vorbei an der mächtigen Burg, die stolz über dem Ort thront und suche mir einen Parkplatz für die T. Jetzt ist Zeit für ein paar Fotos.


Was für eine Route! Was für ein Gefühl! Jede Kurve, jeder Höhenmeter immer wieder pures Motorradglück und dann dieser Magischer Ort. Hier draußen zählt nur eins: Freiheit, Abenteuer – und der nächste Ritt wartet schon.


FAZIT: Gemütliche 1std 35min müsst Ihr mind. für die Hinfahrt einrechnen, laut Google Maps. Rechnet aber mit mehr Zeit, denn vielleicht macht Ihr doch mal Fotos unterwegs von den Burgen, Felsen oder der Landschaft und von je nachdem ihr kommt nimmt der Lux. Verkehr euch den Wind aus den Segeln. :-).


Viel Spass beim Nachfahren, gerne könnt Ihr mir von eurem Erlebnis hier berichten.


Burn Rubber not your Soul ..... euer Jem




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